Schlösser, Seen und vieles mehr …
Die ILE-Region “Zwischen Lech und Wertach” bietet eine hohe Lebensqualität und einen hohen Freizeitwert. Und auch das ein oder andere kulturelle Kleinod versteckt sich hier. Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten der Region!
Radrundtouren im ILE-Gebiet
Entdecken Sie die Region der ILE “Zwischen Lech und Wertach” auf dem Rad entlang von fünf Rundtouren, an denen Sie die Natur, tolle Ausblicke und Kulinarisches genießen können.
Wenn Sie den untenstehenden Button rechts neben dem Bild anklicken öffnet sich ein Link zu einer externen Seite und Sie gelangen zur digitalen Kartenanwendung mit den fünf Radrundtouren durchs ILE-Gebiet. Dort finden Sie ausführliche Tourenbeschreibungen, das jeweilige Höhenprofil sowie Impressionen von den Strecken und Sie haben die Möglichkeit, die .gpx-Daten der jeweiligen Rundtour in Ihre Navigationsapp zu importieren um damit immer den Routenverlauf live verfolgen zu können.
Durch Anklicken des untenstehenden Buttons werden Sie auf die externe Seite www.vianovis.net/ile-lech-wertach.de/ geleitet. Für deren Inhalte übernehmen wir keine Haftung.
Schloss Igling
Das Schloss Igling ist ein seit nachweisbar etwa 1215 bestehendes Schloss oberhalb der oberbayerischen Ortschaft Oberigling im Landkreis Landsberg am Lech und bildet gleichzeitig den Ortsteil Igling der Gemeinde Igling.
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Um 1215 wurde auf dem Hügel oberhalb von Igling eine Burg errichtet, nachdem die Burg auf dem benachbarten Stoffersberg zerstört worden war. Durch die Konradinische Schenkung fiel die Burg um 1339 an die Herzöge von Bayern, die das Gemäuer verpachteten, um Kriege und Lebenshaltung zu finanzieren.
Bild: Andreas Eser
Gennachmoos
Wo heute das Beweidungsprojekt Gennacher Moos zu finden ist, war früher eine weitläufige Moorlandschaft. Aber auch heute ist das Gennachmoos noch Sehens- und Erhaltenswert! Denn hier herrscht auf 570 Hektar eine große Biodiversität, die der Landschaftspflegeverband Landkreis Augsburg e. V. gemeinsam mit den Gemeinden Langerringen und Hiltenfingen, der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV), Naturschutz- und Landwirtschaftsbehörden und ortsansässige Bauern erhält.
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Das Moos lädt zu einem ausgiebigen Spaziergang ein. Dabei kann man die vielen verschiedenen Pflanzen und Tiere betrachten. Beispielsweise findet man hier Laubfrösche, seltene Libellen und sogar Störche und Galloway-Rinder.
Foto: Werner Burkhart
Schloss Rudolfshausen in Holzhausen
1579 kaufte Ludwig Welser, ein Mitglieder der berühmten Großhandelsfamilie Welser, das bestehende Gebäude samt Ländereien in Holzhausen und baute es zu einem herrschaftlichen Edelmannsitz aus. Er taufte das Gebäude, mit Einwilligung des damaligen Kaisers Rudolf II., „Schloss Rudolfshausen“.
Nach seinem frühen Tod wurde das Schloss durch die Fugger Teil des Klosters Heilig Kreuz in Augsburg. Ab diesem Zeitpunkt (1643) war das Schloss das Kloster Steingaden und diente fortan als Pfarrhof, was auch bis nach der Säkularisierung anhielt.
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Durch eine Pfarrgemeindereform wurde im Jahre 2009 die Pfarrei Holzhausen aufgelöst und ging in die Pfarreiengemeinschaft Igling über. Zwei Jahre lang stand das Gebäude leer. Seit 2011 wird das Schloss von einem gemeinnützigen Bildungs- und Kulturverein als auch als privater Wohnraum genutzt.
Bild: Andreas Eser
Leonhardskapelle Hiltenfingen
Seit der Säkularisation ist die St.-Leonhards-Kapelle am nordöstlichen Dorfausgang im Eigentum der politischen Gemeinde Hiltenfingen. Sie ist auch das erste Kultgebäude der Gemeinde. Der älteste Teil, nämlich der kleine Chor, soll bereits von Bischof Ulrich geweiht worden sein. Gut erhaltene Fresken mit den 14 Nothelfern schmücken die Südwand des Chorraumes. Eine Kreuzigungsgruppe, geschaffen um 1470, ist wohl das wertvollste Kunstdenkmal. Diese Kapelle wird von Kunstkennern gerne besucht.
Foto: Andreas Eser
St. Silvester Hiltenfingen
Die Pfarrkirche „St. Silvester“ in Hiltenfingen ist nach vorhandenen Niederschriften um das Jahr 1490 erbaut worden. Frei neben der Kirche steht der 64 m hohe Spitzturm. Er ist 7 m im Geviert errichtet und hat 1,9 m starke Grundmauern. Der unterste Raum soll der Grafschaft Schwabeggs als Gefängnis gedient haben.
Im Kirchenbau ist der Barock, das Empire und herrliches Rokoko vereint.
Foto: Matthias Baumgartner
Keltenschanze Hiltenfingen
Im so genannten “Härtle”, dem Wald zwischen Hiltenfingen und Gennach lässt abseits einer alten Römerstraße eine Viereckschanze finden. Dieses Bodendenkmal, das man auch als Keltenschanze bezeichnet, ist ein quadratisches Areal im Wald, das leicht erhöht ist. Innerhalb des Walles war wohl eine Umfriedung aus Holz mit einem Tor, so dass das Ganze einen befestigten Einzelhof darstellte, der Schutz bot gegen wilde Tiere und Menschen sowie Viehbestand vor feindlichem Überfall sicherten. Über den Graben führte jedenfalls eine einfache Holzbrücke.
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Die Viereckschanze im Härtle, links am Fußweg Hiltenfingen – Gennach misst etwa 70 m, ist mit einem Wall und Graben umgeben (Grabenlänge ca. 52 m). Die Ecken sind etwas erhöht, der Wall ist an der Nordseite stärker, die Nordwestecke sehr stark erhöht (dient heute den Füchsen als Wohnung). Die Wallhöhe beträgt 1 m, vom Graben 3 m. Zugänglich war die Schanze wahrscheinlich von Norden her, ein leichter Einschnitt ist auch von Osten her zu erkennen.
Bild: Beatrix Böck
Schloss Hurlach
Das Schloss Hurlach befindet sich in der Gemeinde Hurlach im Landkreis Landsberg am Lech. Es ist ein rechteckiger, fünfgeschossiger Satteldachbau mit vier Ecktürmen, achteckigem Kuppelerker und Treppengiebel im Stil der Renaissance. Der weithin sichtbare Bau auf dem Lechfeld ist nahezu in seinem ursprünglichen Zustand erhalten.
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1607/08 erwarben die Fugger die Hofmark Hurlach. Das Hochschloss wurde um 1610 von dem Landsberger Pfleger Markus Fugger (1587–1629) zu Kirchberg und Weißenhorn in Formen der Renaissance erbaut.
Bild: Beatrix Böck
St. Stephan in Großkitzighofen
Die ursprüngliche Kirche stammt vermutlich aus dem Hochmittelalter. Der Chor und der Kern St. Stephans wurden um 1500 errichtet. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kirche immer wieder erweitert und ausgebaut. Das Deckengemälde wurde von Johann Baptist Enderle im Jahre 1737 gezeichnet. Das besondere Wahrzeichen der Kirche ist der rund 50 m hohe Turm, der gleichzeitig als das höchste Gebäude in der Gemeinde Lamerdingen gilt.
Bild: Beatrix Böck
KZ-Friedhof bei Hurlach
Auf dem KZ-Friedhof in der Nähe von Hurlach wurden rund 300 Juden bestattet. in den Jahren 1944 bis 1945 befand sich dort ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau. Am 29. April 1945 wurde das Lager bei Hurlach von den Amerikanern befreit. Insgesamt gab es während dieser Zeit 11 derartige Lager im Umkreis von Landsberg. Die Lager wurden zur Zwangsarbeit für Rüstungsprojekte der NS-Diktatur errichtet.
Bild: Andreas Eser
Rindenkapelle Holzhausen-Igling
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1620 ließ Maria Fugger die hölzerne Kapelle errichten, die 1704 vergrößert wurde.
Die Kapelle ist auf drei Außenseiten mit kleinen Holzschindeln verkleidet, der gerade schließende Chor im Westen mit schindelimitierendem Kupferblech. An den Fassaden sind Achteckfenster zu finden. Die Wände und die schiffsbugartig gewölbte Decke sind vollständig mit auf Holztafeln genagelter Fichten- und Kieferrinde bedeckt. Charakteristisch für die Kapelle ist das dichte Weinlaub an der Decke des Schiffes.
Bild: Andreas Eser
Badesee Obermeitingen
Am Obermeitinger See hat die Nasskiesausbaggerung 2010 begonnen. Im Juli 2011 konnten die ersten Karpfen, Schleien und Weißfische eingesetzt werden. Im September 2011 hat fand das Anfischen durch den Obermeitinger Fischereiverein stattgefunden und ab diesem zeitpunkt konnte der Obermeitinger See befischt werden. Als Badesee wurde der Baggersee 2016 eröffnet und steht seitdem in den heißen Sommermonaten Besuchern aus nah und fern zur Verfügung. Er hat sich als Treffpunkt in der Region fest etabliert. Seine Ausstattung umfasst einen Grillplatz, einen Kiosk und ein Beachvolleyballfeld.
Bild: Andreas Eser
Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Amberg
2019 feiert die spätgotische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Amberg ihr 770-jähriges Bestehen. Die 1249 gegründete Kirche wurde 1399 auf das Patrozinium Mariä Heimsuchung gewidmet. Durch einige Erneuerungen und Umgestaltungen durch namenhafte Künstler und Baumeister erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen und besitzt nun neben spätgotischen Elementen unter anderem auch romantische und neubarocke Einrichtungsgegenstände.
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Dazu zählen der Hochaltar von 1680 und die Seitenaltäre und die Rokokokanzel von ca. 1765. Neben dem Hochaltar befindet sich zudem ein Grabdenkmal für Anna Imhof († 1548), eine Tochter Bartholomäus Welsers. Ebenso ist an der Außenwand der Kirche ein Gedenkstein für Bartholomäus Welser angebracht.
Direkt neben dem Kirchengelände befindet sich ein weitläufiger Kinderspielplatz.
Bild: Beatrix Böck
Pfarrkirche St. Martin in Lamerdingen
Die Pfarrkirche St. Martin wurde bereits 1067 genannt. Im Kern könnte sie aus dem 12./13. Jahrhundert stammen. Um 1500 erfolgten Erweiterungsarbeiten am Turm, Chor, Langhaus im Stil der Gotik und 1736/37 ein Umbau des Langhauses mit innerer Umgestaltung durch Michael Stiller sowie Anbau von Sakristei und Vorhalle im Stil des Rokoko.
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Heute ist besonders der spätbarocke Laternenturm ein beliebtes Fotomotiv in der Gemeinde. In diesem Turm befinden sich auch Glocken, die als eine der schönsten und schwersten im Ostallgäu gelten. Die Kirche ist lichtdurchflutet und besitzt prächtige Stuckarbeiten und Fresken. Unter anderen ist auch das große Fresko „Tod und Verklärung des Hl. Martin“, welches dem Namenspatron der Kirche gewidmet ist, zu finden.
Bild: Gemeinde Lamerdingen
Kapellenbildstock in Lamerdingen
Im Rahmen der Dorferneuerung der Teilnehmergemeinschaft Lamerdingen IV – hier Förderung privater Maßnahmen – wagte sich Familie Maier an die arbeitsreiche und finanziell aufwendige Instandsetzung dieses denkmalgeschützten Bildstockes heran. Dieser befindet sich seit 1840 in ihrem Privatbesitz und steht an einem ehemaligen „Malefizweg“. Dokumentarisch ist die Kapelle auf einer Karte der Gemeinde Lamerdingen aus dem Jahr 1818 verzeichnet.
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Es handelt sich hier um ein bedeutendes, in ihrer Gestaltung seltenes Baudenkmal barocker Volksfrömmigkeit. Sie stand ehemals frei am südöstlichen Ortsrand und ist seit dem frühen 20. Jahrhundert von Bebauung umgeben.
Im Juli 2017 konnte dann der Abschluss der umfangreichen Renovierungsarbeiten mit Segnung dieses historischen Gebäudes feierlich begangen werden.
Standort: am Kapellenweg 23
Bild: Gemeinde Lamerdingen, Archiv
Kirche St. Mauritus Obermeitingen
Die katholische Pfarrkirche wurde erstmals im Jahr 1440 urkundlich erwähnt. Sie ist dem heiligen Mauritius geweiht und wurde im spätgotischen Stil errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde der Innenraum durch Rokokostukkaturen neu ausgestattet. Hier finden auch immer wieder Kirchenkonzerte des örtlichen Gesangsvereins Obermeitingen statt.
Bild: Andreas Eser
Kirche St. Gallus Langerringen
Die Kirche St. Gallus ist schon von weiten in Langerringen sichtbar, denn diese befindet sich nicht nur im Ortskern, sondern auch noch leicht erhöht, direkt neben dem Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Langerringen. Die zentral gelegene Kirche ist sowohl für Alt, als auch für Jung ein zentraler Anlaufpunkt. Besonders erwähnenswert sind die “Gallusspatzen”, der Kinderchor der Pfarrgemeinschaft.
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Die Kirche ist dem heiligen Gallus (lat. der Kelte) geweiht, ein Wandermönch und Missionar, der um 550 in Irland geboren wurde aber vor allem im Bodenseeraum wirkte. Er gilt als Gründer des Klosters St. Gallen und ist, zusammen mit Otmar, Schutzpatron von Stadt und Bistum St. Gallen.
Bild: Beatrix Böck
Rote Kirche in Großkitzighofen
Die Vierzehn-Nothelfer-Kapelle in Großkitzighofen am Ortsausgang nach Unterigling wird auch aufgrund ihrer roten Außenfassade “Rote Kapelle” genannt. Die Besonderheit dabei ist, dass derartige rote Kirchen sonst vorrangig im Norddeutschen Raum zu finden sind. Die roten Steine wurden großteils beim Neubau 1868/69 aus Unterigling geholt.
Bild: Beatrix Böck
Peter und Paul Kirche Igling
Die Peter und Paul Kirche in Oberigling ist eine prachtvoll ausgestattete Kirche. Neben detailreichen Deckengemälden und einer zweistöckigen Orgelempore, befinden sich rechts neben dem Altarraum die sterblichen Überreste eines Heiligen.
Bild: Beatrix Böck
Gemeinden der ILE
Zwischen Lech und Wertach