Den Weg um Amberg erleben – Dank Förderung durch das Regionalbudget
Seit 2020 hat die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) „Zwischen Lech und Wertach“ die Möglichkeit, im Rahmen des Förderprogramms „Regionalbudget“ des Freistaats Bayern über das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Schwaben sog. Kleinprojekte zu fördern.
Kleinprojekte sind Maßnahmen, deren förderfähige Gesamtausgaben 20.000 € nicht übersteigen und einen Beitrag zur Erreichung der Ziele im Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) leisten.
Die Gartenfreunde Amberg haben sich im Jahr 2021 erfolgreich um eine Förderung für die Umsetzung eines Naherholungswegs bei Amberg beworben und knapp 5.000,00 € an Unterstützung erhalten. 17 Vereinsmitglieder haben in ehrenamtlicher Eigenleistung – auch ehrenamtliches Engagement bei der Umsetzung ist ein Bewertungskriterium für die Förderung ‐ die Arbeiten vor Ort übernommen, dazu gehörte unter anderem das Texten und Aufstellen der Infoschilder, die Aufstellung von Ruhebänken und das Pflanzen der Klimabäume, die sich dadurch auszeichnen, dass sie besonders gut an die zu erwartenden Klimaveränderungen angepasst sind.
Der 1. Vorsitzende der ILE, Langerringens Erster Bürgermeister Marcus Knoll, überreichte anlässlich einer Projektbegehung das ILE‐Förderschild. Manfred Früh, 1. Vorsitzender der Gartenfreunde, und Peter Kneipp, Erster Bürgermeister der Gemeinde Amberg, bedankten sich für den Zuschuss und hoben vor allem das ehrenamtliche Engagement hervor, das im Rahmen des Projekts geleistet wurde.
Die ILE „Zwischen Lech und Wertach“ setzt sich zusammen aus den Kommunen Amberg, Hurlach, Hiltenfingen, Igling, Lamerdingen, Langerringen und Obermeitingen. Sie hat sich bisher zweimal erfolgreich beim ALE Schwaben um Mittel aus dem Förderprogramm Regionalbudget des Freistaats Bayern beworben.
Sieben Kleinprojekte mit einem Gesamtfördervolumen von 44.753,74 € konnten im Jahr 2020 unterstützt werden, im Jahr 2021 waren es dann bereits 16 Kleinprojekte mit einem Fördervolumen von insgesamt 87.928,54 €.
Foto (Benjamin Früchtl), v. links: Peter Kneipp, Manfred Früh, Marcus Knoll